Hier erzählen wir kleine Geschichten rund um verschiedenste Einzelbelege. Erst mal frägt man sich natürlich, für was könnte ich die gebrauchen? Dies ist im entsprechenden PDF vermerkt. Das PDF kann auch heruntergeladen werden – falls die Schrift hier auf der Homepage zu klein ist. Dazu müsst ihr nur auf die jeweilige rote Überschrift klicken. Dadurch öffnet sich die Datei mit der Beschreibung des Belegs. Das PDF enthält Hintergründe zu dem Thema des Belegs, die in einem Exponat mit dem jeweiligen Beleg thematisiert werden könnten (sei es Thematik, Open Philately, oder Social Philately). Manchmal werdet ihr euch fragen, ob die Zusammenhänge zwischen Beleg und Thema nicht sehr weit hergeholt sind, manchmal sind sie offensichtlicher. Aber wie weit man diesbezüglich – evtl. in einem eigenen Exponat – selbst geht, bleibt jedem selbst überlassen. Uns macht es auf jeden Fall viel Spass, für manche Zusammenhänge zwischen Beleg und Thema die Phantasie schweifen zu lassen. Unter den Belegen findet ihr dann auch Rückmeldungen – Ergänzungen zum Thema -, die wir von Lesern erhalten haben.
024 – Die Äpfel aus Nachbars Garten – oder: Die Briefmarken aus der Portokasse
024 - Die Äpfel in Nachbars Garten
Reaktionen auf / Verbesserungen des Beitrag(s):
JD: „Danke fuer diesen Rundbrief. Auch bei uns (Rumänien, Anm. der Redation) waren sogennanten Perfins (Perfinen) vor der 2 Weltkrieg gebraucht, es gibt auch ein Katalog; eingie sind von Droguerien und deswegen interesdsant fuer uns. Habe leider keine.“
TS: „Mit den Firmenlochungen habe ich mich in der Pharmazie leider nicht systematisch mehr befassen können; aber immer mal wieder war eine Marke Wert, erwähnt zu werden. Ich glaube es gibt kein Verzeichnis zu unserem Thema Pharmazie.“
HB: „Die Äpfel müssen nicht in Nachbars Garten sein, wie Herr Brandstetter ja im Text so schön beschreibt, sind sie durchaus im eigenen Garten zu finden. Auch ich interessiere mich als Thematiksammler für Perfins und habe einige Glückwunsch- und Grußkarten mit Perfinfrankatur. Meistens sind es die Familienangehörigen, resp. Gattinnen, die hier die Firmenmarken verwendet haben. Es war damals üblich, dass die Kasse den Ehefrauen offenstand und die Trennung Firmen- / persönliches Eigentum war nicht so strikt! Ich kann mich noch aus den 1960ern erinnnern, ein Bekannter hatte einen Spielzeugladenund die Mutter hat ganz einfach aus der Tageskasse das entnommen, was sie gebraucht hat. Was am Ende des Tages dann in der Kasse war, war der Tagesumsatz. Wie das mit der Buchhaltung war, entzieht sich meiner Kenntnis. Soweit zum „Diebstahl“ aus der Portokasse!“
von Twitter :
- „Danke schön. Schön zu lesen!“
- „Private Post mit Perfins ist ein interessantes Feld und hat offensichtlich etwas zu erzählen…“
- „Wie man einen Dieb fängt. Perfins! Schauen Sie sich das hier an:….“
025 – Kocher Institut Bern
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026 – Würmer stoppen Stürmer
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