Philatelia Munich – Touchscreen, Trubel & Teamgeist
ÖVEBRIA in Hohenems – Krankenhaus trifft Briefmarke
Auch bei der ÖVEBRIA waren wir mit am Start – dieses Mal mit dem „Philatelistischen Krankenhaus“ auf dem Touchscreen. Auch dies ein spannender Prototyp, der neugierige Blicke auf sich gezogen hat – wir sind gespannt, wie’s weitergeht. Außerdem gab’s einen M3-Block zum Thema „Personalisierte Medizin“, den wir gemeinsam mit der Österreichischen Post aufgelegt haben – exklusiv bei uns UND dort erhältlich. Unsere StampArt kam leider nicht so gut an. Vielleicht ist das doch nichts für „echte“ Philatelisten – mir wurde gesagt, dass dies eine Vergewaltigung der Philatelie sei! Sonntags gab’s dann noch eine Schau alter Feuerwehrautos – Publikumsmagnet deluxe! Leider war insgesamt nicht ganz so viel los, aber: Ein weiteres neues Mitglied konnten wir dennoch für uns gewinnen und die Ausstellung war sehr hochwertig – besonders hängengeblieben ist bei mir die kreative Maikäfer-Postkartenausstellung.
Und nicht zu vergessen: Sieghard hat für den ÖSVLPH auch einen eigenen Stand neben dem mit Helmut des LVPH aufgebaut und den Verein klasse vertreten – großes Dankeschön – auch dafür, dass er für unser leibliches Wohl gesorgt hat!
Exphimo 2025 in Luxemburg – klein, aber fein
Die Exphimo war dieses Jahr eher ruhig – vielleicht, weil gleichzeitig die französische Meisterschaft der Philatelie in Colmar lief. Aber: Wir haben schöne thematische Exponate gesehen und viele alte Bekannte, vor allem aus der ArGe Landwirtschaft, wiedergesehen. Das allein war die Reise wert. Am Abend wurde’s dann gemütlich – ein schöner Ausklang mit netten Gesprächen. Und: Glückwunsch an Clemens, der jetzt 2. Vorsitzender bei der ArGe Landwirtschaft ist! Unser Fazit: Luxemburg geht immer.
Dauerausstellung im Gymnasium Bludenz
Dank des Engagements von Clemens ist es gelungen, im Gymnasium Bludenz eine kleine, aber feine Dauerausstellung im Namen aller drei Vereine einzurichten. Auf rund 8 m² präsentiert sich dort seit einiger Zeit ein sogenannter „Stern“ mit philatelistischen Exponaten – ein sichtbares Zeichen für die Vielfalt und Erzählkraft der Briefmarkenwelt. Auch wenn es bislang noch keine direkte Rückmeldung seitens der Lehrkräfte gab, hoffen wir, dass sich das noch ändert. Denn eines zeigt sich immer wieder: Ohne das aktive Mitwirken von Lehrerinnen und Lehrern ist es schwierig, einen direkten Zugang zu den Schülerinnen und Schülern zu finden. Das merken wir auch bei unserer Teilnahme an den Vereinswochen in Bludenz, bei denen wir auch in diesem Jahr wieder vertreten sein werden. Trotzdem – ein Anfang ist gemacht. Immerhin kommen die Jugendlichen im Schulalltag ganz nebenbei mit Briefmarken und Philatelie in Berührung. Und wer weiß: Vielleicht wird bei dem einen oder der anderen ja doch das Interesse geweckt. Schließlich kann man mit Briefmarken spannende Geschichten erzählen – und das bleibt im Gedächtnis. Ob das langfristig der Philatelie etwas bringt? Das wird sich zeigen. Wir jedenfalls bleiben dran – und geben nicht auf.