Februar – März 2019 – Ausstellung in der Unesco Mittelschule Bürs

Brief von Jules Dumont d´Urville aus dem Jahr 1841

Wir dürfen unsere Ausstellung in der Unesco Mittelschule in Bürs (Schulstraße 4, 6706 Bürs) verlängern! Hierzu haben wir die Exponate ausgetauscht. Diesesmal liegt der Schwerpunkt mehr auf Geschichte und wir wagen sogar die Ausstellung einer postgeschichtlichen Sammlung. Mal sehen, ob es die Schüler annehmen. Natürlich darf sich auch jeder Erwachsene dafür interessieren, und wir würden uns auch über philatelistische Rückmeldungen freuen. Insgesamt zeigen wir 5 verschiedene Ein-Rahmen-Exponate, sowie das oben erwähnte 5-rahmige postgeschichtliche Exponat.

Unsere besonders bunten Exponate sind u.a.

  • Besuch im Zoo“ – ein Jugend-Exponat, das einen Spaziergang durch den Zoo beschreibt und die Gedanken, die dabei so kommen
  • „Telegramme“ mit einer schönen Sammlung unterschiedlichster Telegramme aus aller Welt,
  • „Kasperle – ein Spassmacher mit Migrationshintergrund“ – schon das Thema gibt die Buntheit vor und erzählt von Kasperl´s bunter Geschichte über die Jahrhunderte hinweg.

Auch zeigen wir Exponate, die Geschichte dokumentieren und diese oft von einer ungewöhnlichen Seite beleuchten bzw. interpretieren.

  • Ustica-Anschlag“ – eine kurze Abhandlung über den Abschuss eines Flugzeugs in der Nähe von Sizilien und mögliche Verbindungen zu dem amerikanischen Militärstützpunkt in Ramstein (Deutschland)
  • „Jules Dumont d‘Urville – ein Leben für die Wissenschaft“ – die Geschichte eines Mannes, der sich aufmachte die Südsee und den Südpol zu entdecken
  • „Der Postreiter“ – 5 x 12 Blatt über eine sehr bewegte Zeit. Zwischen 1921 und 1923 kam es in Folge der Nachwirkungen des Ersten Weltkriegen zu Inflation und Hyperinflation. Anhand von „Postkarten“ wird diese Zeit philatelistisch nachgezeichnet. Jedenfalls mussten damals die Postkunden und Postler fleissig rechnen, wollten Sie Nachrichten versenden; in den Postkarten waren bereits Werte eingedruckt, die „auffrankiert“ wurden; man unterschied Portostufen von Mitteilungen innerhalb einer Stadt, Fernkarten und Karten ins Ausland. 1921 begann alles mit einer Ortskarte zu 30 Pfennig und endete am 30.9.1923 mit 450.000 Mark für eine Auslandskarte. Danach wurde die Verwendung der „Postreiter“-Karten verboten – die Hyperinflation war damit aber noch nicht beendet!

Alle diese Exponate und viele mehr sind auch auf der Homepage des Internat. Briefmarkenvereins Rosenegg einsehbar.