Österreichischer Sammlerverein der Liechtensteinischen Philatelie
Wenn du auf das Kochbuch unter dem Bild klickst, erscheint das Rezept zu unserem Lieblingsgericht im Februar 2019. Die Krankheitswelle – Erkältungen – zieht in dieser Zeit über uns hinweg. Dieses Gericht ist voll mit Vitaminen und Antioxidantien. Also vielleicht mal probieren. In der Erklärung zu diesem Gericht stehen diesesmal auch die „heilenden“ Eigenschaften von drei der Zutaten. Ausserdem passt es wunderbar zu unserem Valentinstagbeitrag auf der Jugendseite.
Für 4 Portionen
Es gibt eine ganze Reihe von Wildgemüsearten, deren Wurzeln gekocht als Schwarzwurzelersatz genommen werden können. Dazu gehört zum Beispiel die Gemeine Nachtkerze, deren pfahlartige Wurzeln im Herbst oder im Frühjahr, aber auf alle Fälle noch vor der Blüte geerntet werden kann. Man kann sie gekocht und geschnitten im Salat verwenden. Der Brei aus den zerkleinerten Wurzeln wird zur Behandlung von Quetschungen und Verletzungen verwendet; der Gerbstoffgehalt in den Blättern kann zur Behandlung von Durchfallerkrankungen genützt werden. Der Verzehr der Wurzeln als Gemüse soll kräftigende Eigenschaften besitzen.
Grünkohl ist ein unglaublich gesundes und hochbasisches Gemüse. Sein hochwertiges Protein sorgt dafür, dass er immer wieder als Alternative zu tierischem Eiweiss empfohlen wird. Er liefert viel Calcium, Eisen, Vitamin K und Vitamin C. Im alten Ägypten wurde das Kohlgemüse bei über 80 Krankheiten angewandt. Die alten Griechen nutzten den Grünkohl ebenfalls, so z. B. empfahl Hippocrates eine Brühe aus Grünkohlblättern gegen Magenbeschwerden, Durchfall, Husten und Heiserkeit. Er wurde aber auch eingesetzt, um die körperlichen Folgen von übermässigem Alkoholgenuss zu lindern.
Der Granatapfel galt seit Alters her als ein Symbol für Fruchtbarkeit und langes Leben. Aber auch als sogenanntes Liebeselixier nahm man ihn zur Stärkung der Manneskraft ein. Daher passt er sehr gut zu einem Februar Rezept – zum VALENTINSTAG (Link zur Jugendseite).
Zubereitung